Bei einem völligen Verlust der Geruchswahrnehmung (Anosmie) kann auch kein differenzierter Geschmack mehr wahrgenommen werden, was bei den Betroffenen häufig zum Verlust des Appetits auf jegliche Speisen führt.
Bei angeborener Anosmie wird die Störung oftmals erst spät diagnostiziert, da den betroffenen Menschen ihr Unvermögen, Gerüche oder bestimmte Geschmäcke wahrzunehmen, anfangs nicht auffällt.
Im Gegensatz zur Anosmie ist nicht der Geruchssinn, sondern sind die Geschmacksknospen im Mund betroffen, traditionell für die Geschmacksrichtungen bitter, süß, sauer und salzig verantwortlich.
Zu den quantitativen Störungen zählen das völlige Fehlen des Geruchssinnes als Anosmie, die zu geringe Riechleistung als Hyposmie und die übermäßige Riechleistung als Hyperosmie.
Daher führt eine gestörte Geruchswahrnehmung wie bei einem Schnupfen oder ein völliger Verlust des Geruchssinns (Anosmie) zu einem deutlich beeinträchtigten Empfinden der geschmeckten Nahrung.
Diese Krankheit hatte zur Folge, dass der Körper keine Sexualhormone produzierte, er bereits früh an Osteoporose erkrankte, extremen Gefühlsschwankungen ausgesetzt war und an Anosmie litt.