Der Grund für die Abstimmungsniederlage war vor allem, dass er sich für eine Beibehaltung eines gemeinsamen Staates der Tschechen und Slowaken ausgesprochen hatte und nationale Sonderbestrebungen verurteilte.
Probleme, die sich bei dem Referendum ergaben, oder gar eine Abstimmungsniederlage konnte nunmehr viel leichter durch die Meldung eines Abstimmungserfolges überdeckt werden.
Nachdem sie auf zwei Landesparteitagen hierzu deutliche Abstimmungsniederlagen erlitt, versuchte sie weiterhin einzelne Parteigliederungen zu beteiligen, was zum Teil auf heftige Kritik führender Parteifunktionäre stieß.
Da der Premierminister auf das Parlament angewiesen ist und er bei einer Abstimmungsniederlage sein Amt verliert, gehört die Auflösung des Parlaments zu seinen wichtigsten Druckmitteln.