Die von Raiffeisen gegründeten Genossenschaften waren keine Genossenschaften im heutigen Sinn, sondern entstanden eher aus karitativen Gründen, um ohne jedes Gewinnstreben wirklich Bedürftigen zu helfen.
Im Unterricht biete es sich daher an, Parallelen zwischen der Verdrängung randständiger Populationen durch koloniale Eroberung und kapitalistisches Gewinnstreben in Film und Realität aufzudecken.
Ihr Gewinnstreben schien, im Gegensatz zu den im Handelswesen reich gewordenen Geschlechtern, vornehmlich auf Immobiliengeschäfte ausgerichtet gewesen sein.
Das für das Funktionieren der Wirtschaft notwendige Gewinnstreben müsse durch „staatliche Einflußnahme“ gezügelt, aber nicht durch „Bürokratie“ ersetzt werden.