In den Anfängen der Mikroelektronik Anfang der 1970er Jahre wurde für die fotolithografische Strukturierung die starke g-Linie (434 nm) des Emissionsspektrums einer Quecksilberdampflampe genutzt.
So erfolgt beispielsweise die Herstellung von Leiterbahnen auf Leiterplatten durch eine Belichtung einer lichtempfindlichen Schicht auf den Leiterplatten mit einer Quecksilberdampflampe.
Da diese Werte genau bekannt sind, werden Quecksilberdampflampen gern für Unterrichtszwecke zur Demonstration des photoelektrischen Effektes eingesetzt.
Gasgefüllte Röhren sind auch die verschiedenen Gasentladungslampen (Hochdruck-Gasentladungslampen wie die Natriumdampflampen, Quecksilberdampflampen oder Halogen-Metalldampflampen), sie werden jedoch meist nicht als Röhren bezeichnet.
Dementsprechend werden in Stadien oder bei TV-Ereignissen Halogen-Metalldampflampen oder Quecksilberdampflampen eingesetzt, im Verkehrsraum und auf Lager- und Umschlagplätzen dagegen meist die effizienteren und langlebigeren Natriumdampf-Hochdrucklampen.