Neben anderen taonga (kostbarer Besitz), die zur Zierde getragen werden, sind Knochenschnitzereien in der Form von Ohrringen oder Halsschmuck gebräuchlich.
Viele Padaung-Frauen pflegen eine ungewöhnliche Tradition: Sie tragen von Kindheit an einen schweren Halsschmuck, der die Schultern deformiert und den Hals scheinbar verlängert.
Bei der Tragweise ließ sich feststellen, dass die zunächst als Halsschmuck getragenen Zähne des süddeutschen Jungneolithikums später als Besatzstücke verwendet wurden.