Es handelt sich um Inhomogenitäten im Gesteinsverband, die schleierhaft und diffus als dunkle, langgestreckte oder streifig angeordnete, zonare Bänder und Girlanden zu Tage treten.
Einige Räume des Obergeschosses weisen noch heute Stuckaturen mit Engeln und Girlanden im Stil des Rokoko auf, die teilweise durch später eingezogene Zwischenwände unterbrochen sind.
Weiterhin befinden sich auf Höhe der Säulen an der Nordwand zwei Porzellanöfen in Gestalt eines von Girlanden umschlungenen Säulenfragments auf einem quadratischen Sockel.
Die Wand ist mit römischen Kaiserbüsten aus dem späten 17. Jahrhundert, die wahrscheinlich die drei Mannesalter versinnbildlichen, und mit gemalten Blumen, Girlanden und Medaillons dekoriert.