Der Verzicht auf Ablenkungen und Zerstreuungen soll erleichtern, bisher teilweise abgewehrte Gefühle zuzulassen und diese in Begegnungen in der therapeutischen Gemeinschaft auszudrücken.
Man vergegenwärtigt sich ihre Gefühle (Ängste, Wut, Trauer, Sehnsucht) und transformiert sie in seinem eigenen Geist durch Lichtvorstellungen, positive Wunschssätze (Gedankenarbeit) und durch eine Meditation auf das Leid.
Polyphem fühlt sich dem durch die Kopfverletzung irre und leer gewordenen, der bereits mehrere Frauen vergewaltigte, verpflichtet, die letzten noch verbliebenen Gefühle erleben zu lassen.
Einer hält ein Weihrauchfass, ein anderer ein Becken mit Weihwasser, ein dritter löscht eine Kerze, während ein weiterer händeringend seine Gefühle zum Ausdruck bringt.