Umweltbildung, die in den 1970er Jahren aufgrund der Umweltbewegung als Bildungsansatz eingeführt wurde, war der Vorläufer einer Bildung für eine Nachhaltige Entwicklung.
Zur Begründung schrieben die Kuratoren: „Das Bild ist unser erster farbiger Blick auf die Erde von außerhalb und es hat zur Entstehung der Umweltbewegung beigetragen.
Dabei ist sie an einem Austausch mit Akteuren aus Naturschutz und Umweltbewegung interessiert, priorisiert jedoch die sozialwirtschaftlichen Aspekte (Arbeitsplätze) vor den ökologischen Forderungen.
Jedes individuelle kritische Verhalten und die Beteiligung z. B. an der Friedens- und Umweltbewegung, wurde verfolgt und endete meist mit einer Inhaftierung.
Die traditionell agrarisch ausgerichtete Zentrumspartei griff hingegen Forderungen der entstehenden Umweltbewegung auf und versuchte, vermehrt städtische Wähler und gut ausgebildete Milieus anzusprechen.