Im Rahmen von investitionstheoretischen Barwertkalkülen wird das Unternehmen als Investitionsobjekt aufgefasst, folglich wird auf Bewertungsverfahren aus der Investitionstheorie zurückgegriffen.
Es wird der Gewinn jeder Alternative ermittelt und die gewinnmaximale Alternative ausgewählt, denn ein kostengünstiges Investitionsobjekt muss nicht unbedingt Gewinn erbringen.
Durch den permanenten technologischen Fortschritt ist der Ersatz von technisch überholten Investitionsobjekten durch wirtschaftlich effizientere anzustreben.
Um einen kumulativen Effekt, also eine längerfristige Fortsetzung dieses Mechanismus, zu erzeugen, muss bei den Investoren eine Überschätzung der eigenen Fähigkeit, Investitionsobjekte korrekt zu bewerten, impliziert werden.