Durch Transaktionen des Kundengeschäfts und auch im Eigenhandel (siehe Interbankenhandel) entstehen bei Kreditinstituten offene Bestandspositionen, die mit einem Marktpreisrisiko und einem Adressenausfallrisiko behaftet sind.
Im internationalen Interbankenhandel erfolgen bei diesen usancegemäß Leistung und Gegenleistung meist nicht zeitgleich, sondern nach zwei Handelstagen seit Geschäftsabschluss.
Der außerbörsliche Handel ist kein Handelsplatz, weil er als Interbankenhandel nicht an einem einzigen Ort und nicht mit einem einzigen Handelssystem stattfindet.
Die Banken kalkulieren den Preis untereinander stets geringer ein als es für Schalterpreise üblich wäre, da im Interbankenhandel meist höhere Geldbestände zu verzeichnen sind.
Der internationale Kreditverkehr, internationale Zahlungsverkehr und der Interbankenhandel sind von Kapitalverkehrsfreiheit, Dienstleistungsfreiheit und Vertragsfreiheit geprägt.