Die Stiftung nennt als ihre Ziele Bürgernähe, regionale Verbundenheit, Mitverantwortung für das Gemeinwesen u. a. auch durch Mitwirkung bei der regionalen Entwicklung.
Das Modell der Bürgernähe wiederum hat, wie erwähnt, einen Vorteil in der relativ guten Diskussion zwischen Bürgern und Verwaltung bzw. Ratsmitgliedern.
Damit können ungewünschte Gemeindefusionen umgangen werden, die befürchteten negativen Auswirkungen wie der Abbau der Gemeindeautonomie, weniger Bürgernähe und mehr zentrale Bürokratie sind jedoch dieselben.
Die Schaffung so kleiner Verwaltungseinheiten an Stelle des großen alten Oberamtes war erklärtes Ziel der Reform; man versprach sich hiervon größere Bürgernähe.