Die Antikörperbestimmung ermöglicht infolge der Interpretation des individuellen Sensibilisierungsprofils des Patienten die Identifizierung des krankheitsursächlichen Insekts.
Es können bei der Blutuntersuchung auch Tests z. B. zur Blutgruppen- und Antikörperbestimmung, zur Diagnose von Blutgruppenunverträglichkeit, Stoffwechselstörungen, Röteln und Toxoplasmose gemacht werden.
Die Hauttests und die Antikörperbestimmung werden zur sicheren Diagnose in der ersten Woche sowie wiederholend vier bis sechs Wochen nach dem Stich vorgenommen.
Die Diagnostik gründet sich auf drei bedeutungsvolle Pfeiler, welche gegebenenfalls erweitert werden können: Anamnese, Hauttests und Antikörperbestimmung im Blut.
Zur ätiologischen Klärung könne daher bei latenter Hypothyreose einmalig eine Antikörperbestimmung erfolgen (Antikörper gegen thyreoidale Peroxidase, „Anti-TPO“; bei speziellen Situationen ggf.
Die Antikörperbestimmungen eignen sich auch zur Verlaufskontrolle unter glutenfreier Diät, da ihre Konzentrationen mit zunehmender Therapiedauer unter die Nachweisgrenze absinken.