Hierbei sollten explizit nicht nur die Gebäude und deren bauphysischer Zustand bearbeitet werden, sondern auch die sozialräumliche und ethnische Vielfalt in den Entwurf einbezogen werden.
Entscheidungsträger wie z. B. Makler oder Beamte der Wohnungsbehörden prägen durch ihr – im ökonomischen Sinne oft irrationales – Handeln das sozialräumliche Gefüge einer Stadt erheblich mit.
Integrierte Sozialraumplanung versteht sich als notwendige Weiterentwicklung „traditioneller“ Sozialplanung (soziale Infrastruktur und Dienstleistungen) angesichts neuerer gesellschaftlicher Herausforderungen (Armut, Migration, sozialräumliche Segregation, Abwanderung u. a.).
Der urbane Raum zeichnet sich durch Größe, hohe Bevölkerungs- und Bebauungsdichte sowie funktionsräumliche Spezialisierung und sozialräumliche Differenzierung aus.
Das Konzept hat als Bausteine Einzelkonzepte für Gewerbestandorte, Bürostandorte, Hafenreviere, Zentren, Innenstadt, Grün- und Freizeit, Verkehr, für Kultur, Freizeit und Tourismus und für sozialräumliche Belange zum Inhalt.