Um die an Ungebundenheit gewöhnten früheren Straßenkinder in der schulfreien Zeit zu beschäftigen, wird Sport und Kultur eine wichtige Rolle zugewiesen.
Die Hörblacher mussten geschlossen zur Beerdigung einer ihrer Nachbarn auftauchen, die Kinder erhielten sogar schulfrei, und durften im Gegenzug Brötchen mitnehmen.
Um diese Herbstferien zu schaffen und nicht mehr Unterrichtszeit zu verlieren, entfallen dafür der Osterdienstag und der Pfingstdienstag als schulfreie Tage.
Die Schulkinder hatten für den Empfang des Chorgestühls schulfrei und konnten zusammen mit den Erwachsenen im Klosterhof der ehemaligen Kartause die Ankunft feiern.
Heute ist vielfach auch die durchgehende Medikation (d. h. auch an schulfreien Tagen) praktikabel, wenn zusätzlich das außerschulische Sozialverhalten im Ziel der Therapie steht.