Das pornographisch anmutende Werk soll auf die Unterdrückung von Frauen hinweisen und beleuchtet die weibliche Sexualität aus einem feministischen Blickwinkel.
Der Stürmer bediente sich einer besonders hetzerischen Sprache und zeichnete sich durch drastische – bei Schilderungen von „Rassendelikten“ pornographische – Berichte, Bilder und Karikaturen aus.
Im Vergleich zu medizinischer Literatur sowie feministischen Publikationen waren die inneren Schamlippen in pornographischen Abbildungen signifikant kleiner und zeigten eine geringere Varianz.
Darin gab es viele anzügliche Bemerkungen über die Liebeskünste des Geliebten, die teilweise so direkt waren, dass man es als pornographisch bezeichnen kann.
Das Modell des sozialen Lernens postuliert, dass der Konsument sich mit dem Täter bzw. dem dominanten Partner in der pornographischen Darstellung identifiziert, diesen nachahmt.
Nach wie vor ist der Inhalt der meisten Fagzines durch eine Kombination von sexuell expliziten bis pornographischen Beiträgen und künstlerischem Anspruch geprägt.