Anders als die etablierten Missionsgesellschaften, die sich absprechen und ihr Wirkungsfeld territorial abgrenzen und respektieren, fühlen sich gegenwärtig charismatische und pfingstlerische Bewegungen nicht an derartige Absprachen gebunden.
Wodurch wiederum auch traditionelle Kirchen mit den ungewöhnlichen Geistesgaben konfrontiert wurden und anfingen, von den Techniken der pfingstlerischen Erweckungsbewegungen zu lernen.
Die Kontroverse kann aber als Streit darüber aufgefasst werden, wie weit ein spezifisch afrikanisches Verständnis von pfingstlerischer Verkündigung vom universalen Schema abweichen darf.
In manchen evangelischen Freikirchen wird die geistliche Leiterschaft sowie das Predigen von Frauen im Hauptgottesdienst basierend auf Bibelstellen wie abgelehnt, in methodistisch oder pfingstlerisch geprägten Gemeinden eher zugelassen.