Der Beginn der Fruchtbarkeit (die Geschlechtsreife mit dem Erreichen der Menarche bzw. Spermarche) ist beim Menschen im Vergleich zu anderen (auch langlebigen) Primaten erheblich verzögert.
Lactobazillen können kurz nach der Geburt (Östrogeneinfluss der Mutter) und dann erst wieder ab der Menarche nachgewiesen werden; in der Zeit dazwischen ist der Scheiden-pH alkalisch.
Auch Frauen mit früher Menarche (erstes Auftreten der Regelblutung in der Pubertät) und später Menopause (Ende der Menstruation, „Wechseljahre“) tragen ein etwas höheres Erkrankungsrisiko.