Von den zahlreichen Kartenspielen zählen etwa Pokern und Mauscheln zu den Glücksspielen, nicht aber Skat oder Schafkopf, die als Geschicklichkeitsspiele betrachtet werden.
Ebenfalls verwandt sich die im deutschsprachigen Raum verbreiteten Kartenspiele Ramscheln und Mauscheln, bei denen nur ein Spieler seine Kartenhand gegen die sogenannte „Witwe“ tauschen darf.
Davon abgeleitet bezeichnete Mauscheln zuerst abfällig die für Nichtjuden undeutlich klingende Art, in der ein Mauschel spricht – gemeint war die von aschkenasischen Juden verwendete jiddische Sprache.
Wie die meisten Kartenspiele wird auch Tippen mit vielen zusätzlichen Regelvarianten gespielt; insbesondere wird häufig so wie beim Mauscheln die Möglichkeit geboten, Karten zu tauschen.