Hinter der realistischen Schilderung des Gefängnishofes und dessen bunten Treiben, wo jeder in kafkaeskem Sinn als Schuldiger gilt, steht metaphorisch das Bild einer universellen Gefährdung des Menschen durch den Menschen.
Sein erstes Buch hat er 2002 mit Meuterei vor Rügen vorgelegt, von der ZEIT gewürdigt als akribisch recherchierter Erinnerungsreport und kafkaeskes Lehrstück über den Einzelnen im Mahlwerk der Diktatur.
Der Film stellt einen kafkaesken Alptraum dar, in dem ein junger Programmierer als unfreiwilliges Versuchskaninchen in einem Versuch eines Unternehmens für die Erprobung einer neuen Vermarktungstechnik herhält.