Zahlreiche Abschattierungen bestehen, so zum Beispiel, gegenüber Untergebenen großmütig oder leutselig zu sein, gegenüber Unterlegenen ritterlich, gegenüber Gleich- und Nichtgleichgestellten hilfsbereit, höflich, taktvoll und verantwortungsbewusst.
Ihre zuweilen schonungslose Ehrlichkeit beleidigt oft ihre Umgebung, aber sie ist im Grunde herzensgut und großmütig und gibt ihre Fehler zu, wenn sie sie einsieht.
Demokratie funktioniere nur, wenn beide Seiten akzeptieren, dass sie mal gewinnen und mal verlieren, und nur wenn es dabei faire Verlierer und großmütige Sieger gebe.
Daher lobt das Konzil die Ordensleute und bestärkt sie in ihren großmütigen Diensten für alle Menschen (46) und ruft sie zu Treue und Vollkommenheit auf (47).