So sei Jäger-&-Sammler-Redakteur Tarik Tesfu, der schwarz und nach eigener Aussage schwul, Feminist sowie Anti-Rassist sei, in sozialen Medien zur Projektionsfläche für fremdenfeindliche, rassistische, homophobe und islamfeindliche Strömungen geworden.
Die Pro-Bewegung als Ganzes habe sich „deshalb bewusst eine Aura der Bürgerlichkeit“ gegeben, weil „offen nationalsozialistische und fremdenfeindliche Agitation“ in der Bevölkerung nicht gut ankomme.
Ihnen wurden strafbare Hasskommentare wie antisemitische Beschimpfungen, fremdenfeindliche Volksverhetzungen oder öffentliche Aufforderungen zu Straftaten vorgeworfen.
Die Bundesregierung stellte 2013 auf eine Kleine Anfrage im Bundestag hin fest, identitäre „offen rassistische, fremdenfeindliche oder volksverhetzende Äußerungen“ seien ihr „nicht bekannt“.
Alle Faktoren, die sie unterdrücken, seien zugleich zu thematisieren: männliche Gewalt, Prekarisierung der Arbeit, Lohnungleichheit, Homophobie, Transphobie und fremdenfeindliche Einwanderungspolitik.