Dabei wird das angesäuerte Probematerial auf ein Reagenzpapier, das vorher mit Guajakharztinktur und Kupfersulfatlösung getränkt wurde, in einen Kolben gebracht.
Werden basische Vanadatlösungen angesäuert, bilden sich anstatt der Hydrogenvanadate die Polyvanadate, in denen sich bis zu zehn Vanadateinheiten zusammenlagern.
Diazotierung: Die Lösung oder Suspension eines aromatischen Amins wird mit Salz- oder Schwefelsäure angesäuert und bei tiefer Temperatur mit einer Natriumnitrit-Lösung versetzt.
Zum Nachweis von Nitraten gibt man zu der mit verdünnter Schwefelsäure angesäuerten Probelösung unter Erwärmen Nitronacetatlösung, wobei sich ein weißlicher Niederschlag bildet.
Fixierbäder sind zum Schutz gegen Schleierbildung, zur endgültigen Neutralisierung des Entwicklers und auch zur Entfärbung des Schichtträgers mit Natriumhydrogensulfit () oder Kaliumdisulfit () angesäuert.