Eine automatische Rückerstattung war bei gutgläubigem Erwerb rechtlich nicht möglich; Entschädigungszahlungen berücksichtigten keine Wertsteigerungen und Zinsgewinne.
Dies führt zu einer Verlagerung von Gewinnen in die Zukunft und somit zu einem Zinsgewinn, weil eine Steuerlast zinslos in die Zukunft verschoben wird.
Das Sondervermögen steigt durch neue Einlagen von Anlegern und durch Kurs-, Dividenden- oder Zinsgewinne, umgekehrt fällt es durch Rückerstattung von Anteilen oder durch Verluste.
Bei Vorliegen einer normalen (also nicht inversen) Zinsstruktur führt eine Refinanzierung langfristiger Kredite durch kurzfristige Einlagen zu einem Zinsgewinn, weil die kurzfristigen Einlagenzinsen niedriger sind als der langfristige Kreditzins.
Dies ist bei der Bilanzerstellung zu berücksichtigen: Der in den Folgejahren entsprechend höhere Gewinn kann aufgrund der Steuerprogression den mit der vorzeitigen Abschreibung erzielten Zinsgewinn zum Beispiel wieder zunichtemachen.