Die Pfeiler, nach oben konisch mit einem Pfeileranzug von 40 zu 1 zulaufend, und die Gewölbezwickel haben einen Kern aus Stampfbeton und eine Vormauerung aus Buntsandstein in geordnetem Schichtenverband.
Auf der Dielenseite bezeichnete eine Steinpackung auf dem Boden und eine halbsteinige Vormauerung mit halbkreisförmigem Abschluss an der Wand die Stelle, wo ehemals der Herd gestanden hat.
Üblich ist eine Drahtverankerung, häufig mit Tropfscheibe im Bereich der Luftschicht, welche verhindert, dass Wasser von einer durchnässten Vormauerung entlang des Ankers bis zur tragenden Wand läuft.
Vormauerung einer neuen Fassade (westliche Wand des Langhauses) mit einem großen Archivolten­portal, flankiert von zwei Blendarkaden und überdeckt von einem großen Archivoltenfenster.