Unterstellt man, dass Märkte zu einer Vollauslastung des Produktionsfaktors Arbeit führen, dann können die Tauschverhältnisse der Märkte bzw. diese „Arbeitswerte“ durch eine Transformationskurve dargestellt werden.
Die Transformation erfolgt mittels einer Transformationskurve, die das Verhältnis von Markenstärke und den am Markt bereits real erzielbaren Lizenzerlösen darstellt.
Die Transformationskurve, auch Produktionsmöglichkeitenkurve oder Kapazitätslinie, ist in der Volkswirtschaftslehre die grafische Darstellung aller effizienten Gütermengenkombinationen bei gegebenem Ressourcen-Einsatz.
Auf einer so definierten Transformationskurve liegen alle technologisch effizienten Produktionspläne – Ineffizienzen bei der Güterproduktion sind also ausgeschlossen.
Sowohl in der Betriebswirtschaftslehre als auch in der Volkswirtschaftslehre stellt die Transformationskurve ein wichtiges Werkzeug dar, um verschiedene Alternativen der Produktionsmöglichkeiten abzubilden.
Im Modell der Transformationskurve wird dabei angenommen, dass alle Ressourcen vollständig in Anspruch genommen und nach dem ökonomischen Prinzip eingesetzt wurden.