Erst in den 1970er Jahren wurde mit Magnetplattensystemen, die von mehreren Tonarmen abgetastet wurden, eine sehr zuverlässige automatische Zeitansage ermöglicht.
Das Bild auf der Rückseite zeigt den Baumstumpf der Vorderseite, als Plattenspieler dargestellt, wobei der Tonarm auf den Jahresringen des Baumes liegt.
Beim halbautomatischen Betrieb wird der Tonarm durch einen Mechanismus am Ende des Abspielvorgangs automatisch wieder auf die Ablagestütze abgelegt und der Antrieb wird abgeschaltet.
Es gab auch Plattenspieler, bei denen der Antriebsmotor von einem durch den Tonarm bewegten Quecksilberschalter beim Erreichen der Endposition ausgeschaltet wurde.