Bei normaler Zinsstruktur besitzen die Sichteinlagen das niedrigste Zinsniveau, gefolgt von Termingeldern; die höchsten Zinsen werden normalerweise bei Spareinlagen erzielt.
Die Aufstellung erfasst alle Habenzinsen aus Girokonten (Sichteinlagen, Tagesgelder, Termingelder oder Sparkonten) oder Sparbriefen sowie aller in Wertpapierdepots verbuchten Wertpapiere (Dividenden bei Aktien, Zinserträge bei Schuldverschreibungen oder Erträgnisse bei Investmentfonds).
Sinken infolge der Absenkung des allgemeinen Zinsniveaus die Renditen aus Spareinlagen, Termingeldern und Lebensversicherungen, können Geschäftsmodelle entsprechender Finanzunternehmen, unter Umständen auch diese Unternehmen selbst, gefährdet werden.
Wie sämtliche Bankguthaben unterliegen auch Termingelder bei deutschen Kreditinstituten mindestens der gesetzlichen Einlagensicherung und häufig darüber hinaus der freiwilligen Einlagensicherung einzelner Bankenverbände.
Bei einzelnen Geschäftsarten (Termingeld, Termingeschäft, Terminkontrakt) ist der Termin sogar der das gesamte Geschäft bestimmende Vertragsbestandteil.
Tendenziell stellen Anleger Banken Geldmittel mit kürzerer Frist zur Verfügung (z. B. auf Girokonten oder als Termingelder), während Kredite mit längerer Frist nachgefragt werden (z. B. Investitionskredite oder Immobilienfinanzierungen).