Reste von Quermauern, Balkenlöcher, Fenster mit Sitznischen, ein Aborterker in der Westwand und ein Schüttstein im zweiten Stock lassen die frühere Einteilung erkennen.
In der Nähe des Sperrwerkes wurden die neuen Böschungen mit Deckwerken aus Schüttsteinen der Klasse 3 sowie Schotter und Pfahlwände mit einer Länge von 6 m eingeschlagen.
Fenster mit Sitznischen, ein in die Mauer eingelassener Schüttstein sowie anlässlich einer Restaurierung aufgefundene Reste von Ofenkacheln kennzeichnen den Turm als Wohnbau.
Außerdem wird die Strömung durch den Vorlandbewuchs soweit abgebremst, dass die wasserseitige Deichböschung nicht zwingend mit Schüttsteinen gesichert werden muss, sondern ein starker Grasbewuchs ausreicht, um Ausspülungen zu verhindern.
In der Regel ist zumindest die der Strömung ausgesetzte Seite mit einer dicken Steinschüttung bedeckt, wenn nicht der gesamte Querschnitt aus Schüttsteinen besteht.