Das trifft insbesondere bei Metallindustrie, Elektrotechnik oder Straßenbau zu, wo die Umsatzanteile bei mindestens 20 % und die Anteile am Rohertrag bei mindestens 60 % liegen.
Für das Handelsmanagement, namentlich für das Handelscontrolling, ist die permanente Überwachung sämtlicher Handelsspannen bzw. Roherträge als Maßnahme des taktischen Handelsmarketings von größter Bedeutung.
Die Verlegung eines zweiten Gleises war erst bei einem jährlichen Rohertrag von 200.000 fl. pro österreichischer Meile während zweier aufeinander folgender Jahre gefordert.
Durch die Gegenüberstellung von Umsatzerlösen und Wareneinsatz ist der Rohertrag eine absolute Kennzahl, die sich als Differenz aus Umsatzerlösen und Wareneinsatz ergibt.
Teil dieser Konzession war die Verpflichtung, ein zweites Gleis vorzusehen, „wenn der jährliche Rohertrag zweier aufeinanderfolgender Jahre die Summe von 180.000 fl. österreichischer Währung überschreitet“.