Eine Vergrößerung der Geldmenge gegenüber Warenwerten (ob durch Bargeld oder Kreditgeld) führt bei gegebener Umlaufgeschwindigkeit tendenziell zu Inflation (siehe: Quantitätstheorie, Neutralität des Geldes).
Die verschiedenen Denkschulen der Volkswirtschaft bewerten die Quantitätstheorie unterschiedlich und ziehen im Fall einer Befürwortung auch unterschiedliche Schlüsse.
Die Quantitätsgleichung (auch Transaktionsgleichung, Verkehrsgleichung oder Tauschgleichung) liefert Anhaltspunkte über die Beziehung zwischen Geld und Gütertransaktionen innerhalb einer Volkswirtschaft und wird interpretiert durch die Quantitätstheorie.
Die Quantitätstheorie des Geldes, oft nur kurz Quantitätstheorie, ist eine Wirtschaftstheorie, die unter bestimmten Voraussetzungen eine kausale Abhängigkeit des Preisniveaus von der Geldmenge annimmt.
Beispielsweise erscheint es aus einzelwirtschaftlichem Erleben absolut logisch, dass steigende Gesamtausgaben einer Volkswirtschaft mit einem erhöhten Zahlungsmittelbedarf im Sinne der Quantitätstheorie einhergehen.