Sollten sich dagegen aus der kombinierten Herstellung der Güter keine Verbundvorteile ergeben, wird die Produktionsmöglichkeitenkurve einen linearen Verlauf annehmen.
So kann es durch einen komparativen Vorteil dieser Volkswirtschaft möglich sein, eine Kombination außerhalb bzw. rechts von der Produktionsmöglichkeitenkurve zu erreichen.
Oben stehende mathematische Herleitung ist dabei nur als exemplarisch für die beiden fiktiv angenommenen Produktionsfunktionen und damit für eine spezielle lineare Produktionsmöglichkeitenkurve zu betrachten.
Abschließend sollen mittels eines in der volkswirtschaftlichen Literatur oft verwendeten Standardbeispiels die verschiedenen Aspekte der Produktionsmöglichkeitenkurve noch einmal verständlicher erläutert werden.
Die Transformationskurve, auch Produktionsmöglichkeitenkurve oder Kapazitätslinie, ist in der Volkswirtschaftslehre die grafische Darstellung aller effizienten Gütermengenkombinationen bei gegebenem Ressourcen-Einsatz.