Ursprung ist die antike Vorstellung, dass Ideen (das Denken) sich nicht von selbst entwickeln, sondern von Göttern (oder eben Musen) von außen eingegeben werden.
Musen werden seit der Zeit der Griechischen Mythologie als göttliche oder genialische Inspirationsquelle für Künstler genannt (Musenkuss; von der Muse geküsst).
Die Dichter und die neun Musen sind nicht alle genau festzulegen, da nur wenige mit Attributen ausgestattet sind, die eine genaue Identifizierung erlaubten.