Seit dem Jahre 2011 befand sich die Moorleiche nicht in der Ausstellung, da rund 50 Wissenschaftler von externen Einrichtungen weitere Untersuchungen an ihr vornahmen.
Der Verbleib der Überreste der Moorleiche von Pangerfilze und deren Habseligkeiten kann heute, aufgrund verlorener Unterlagen nicht mehr sicher rekonstruiert werden.
Wie die Fotos der Grabung und die Obduktionsberichte zeigten, war der Körper der Frau in einem selbst für Moorleichen außergewöhnlich guten Erhaltungszustand.
Experimentalarchäologische Trageversuche mit dieser Frisur zeigten, dass der Knoten eben nur bei sehr langem und dünnem Haar so gut hält wie bei der Moorleiche.
Die restlichen Teile der Moorleiche verblieben im Moor, da es den Torfstechern nicht möglich war, oder sie kein Interesse hatten, diese weiter auszugraben.