Das Fest beschränkt sich dabei nicht nur auf Fahrgeschäfte und Schankbuden, sondern bietet auch zahlreichen Händlern und Marktschreiern eine Plattform, um Waren wie Haushaltsartikel, Bekleidung, Lebensmittel oder Pflanzen anzubieten.
Sowohl ein akademischer, klerikaler und insgesamt rhetorisch höchst niveauvoller Duktus als auch eine Sprache, die von Figurationen des Bettlers, Bauern oder Marktschreiers geprägt ist, wird bedient.
Zwar hat die deutsche Sprache den Begriff marktschreierisch als abwertend, weil aufdringlich und lästig, bis in die Gegenwart bewahrt, gleichwohl spielt der Marktschreier auf vielen Wochenmärkten eine akzeptierte Rolle.