Hierzu muss der Patient einen dünnen Katheter schlucken, an dessen Ende sich ein Drucksensor befindet, der vom Arzt nahe dem Mageneingang platziert wird.
Des Weiteren wurde eine Schlafstellung auf der linken Körperseite (da hat der Mageneingang die höchste Position) so wie die Verwendung eines Keilkissens bzw. eines Matratzenkeils im Bett empfohlen.
Die Sonde wird durch die Nase bis in den Magen vorgeschoben, der Ballon aufgeblasen und die Sonde langsam zurückgezogen, bis der Ballon am Mageneingang liegt.
Durch ein versehentliches Schlucken von großen Wassermengen und anschließendem Erbrechen kommt es zu einer starken Überdehnung des Magens, die vor allem am Mageneingang zu Rissen in der Schleimhaut führt.
Neben der typischen Magenmotorik in Form einer vom Mageneingang zum Pförtnerteil sich steigernden Muskelbewegung treten im Labmagen charakteristische Anspannungsschwankungen der glatten Wandmuskulatur auf, die weitgehend unabhängig von den Vormagenbewegungen verlaufen.