Schwartz & Flowers betonen, dass man gleich zu Beginn die Erwartungen des Patienten, seine bisherigen Therapieerfahrungen, seine Veränderunsstufe, die Reaktanz oder das Selbstbild (Frauenbild, Männerbild) nicht übersehen sollte.
Junge Männer können sich nur selten eine Arbeitsteilung mit einer Partnerin vorstellen und fixieren sich stattdessen auf Karriere und ein traditionelles Männerbild, ohne darauf viel Ehrgeiz zu verwenden.
Der kranke Mensch, überwiegend der Mann, wird durch seine Beschwerden an der Ausübung seiner traditionellen sozialen Rolle gehindert, die in der arabisch-islamischen Gesellschaft durch ein bestimmtes Männerbild geprägt ist.
Der Faschismus habe dann ein Männerbild verherrlicht, das Angst in Außenseiterfiguren gebannt habe, die als verweiblicht, hysterisch, jüdisch, insgesamt als degeneriert galten.