Trotz der unzähligen ihr nachgesagten Liebschaften blieb sie von dem Ruf der Unmoral, der den meisten der Balletttänzerinnen damals anhaftete, verschont.
In dieser friedlichen Idylle überwiegt die Wiedersehensfreude, man besinnt sich bald an die guten alten Zeiten, frischt längst vergessene Erinnerungen und alte Liebschaften neu auf.
Schon nach kurzer Zeit ist sie heillos überfordert – weniger mit der Büroarbeit, als vielmehr mit der Koordination der zahlreichen Liebschaften ihres Chefs.
Ihre Liebschaften wählte sie vor allem ihren Gefühlen folgend und (entgegen damaligem Usus) unabhängig von finanziellen oder politischen Interessen aus.
Die Männer begehren sie, doch weder ihre Ehe noch ihre Liebschaften können sie vor ihren enttäuschten Illusionen und ihrer zunehmenden Einsamkeit retten.
Alles mit viel Alkohol, Zigaretten und immer sind es dieselben Personen, dieselben Gespräche über Beziehungsprobleme, Liebschaften, versteckte Rivalitäten und Lebensperspektiven.