Die abzuspeichernden Werte sind also sehr klein bzw. ähnlich und können leicht von einer anschließenden Kompression (z. B. Lauflängenkodierung oder Entropiekodierung) weiter reduziert werden.
Um die Kompression der lexikographischen Ordnung bei der Lauflängenkodierung zu verbessern, empfiehlt es sich, die Spalten kleiner Kardinalität als die ersten Sortierungsschlüssel zu verwenden.
Bei der verlustbehafteten Kompression von Bildern wird die Lauflängenkodierung nach der Transformation in den Frequenzbereich auf die einzelnen Koeffizienten angewandt.
Insbesondere nach der Quantisierung entstehen in der Regel viele gleiche Werte oder Nullen, die sich effektiv mit einer Lauflängenkodierung komprimieren lassen.