Durch die Nichtteilnahme an der Erbengemeinschaft wurde das Ziel verfolgt, die vermeintlich heile Familie posthum nicht in Auseinandersetzungen um die Verwaltung des Erbes mit dem Kuckuckskind zu verwickeln.
Bei Recherchen über die männliche Linie besteht die Möglichkeit von sogenannten Kuckuckskindern, die die väterliche Linie mit fremder DNA unterbrechen.
Diese reine Väter-Söhne-Linie orientiert sich zwar an Blutsverwandtschaft und biologischer Vaterschaft, muss aber nicht immer den Tatsachen entsprechen (siehe Kuckuckskinder), vor allem bei nur mündlich überlieferten Vorfahrengenerationen (siehe Herkunftssagen).
Vorstellungen außerhalb der christlichen Glaubenswelt handeln von Elfen, die in der nordischen Sagenwelt gelegentlich einer Frau ein Kind stehlen und dafür ein Kuckuckskind unterlegen.
Im Roman besteht allerdings ein Unterschied hinsichtlich der Fürsorge um den unfreiwilligen Nachwuchs: Die Kuckuckskinder kümmern sich rigoros um sich selbst und dulden keinerlei Einmischung seitens ihrer Zieheltern.
Die Autoren der Studie halten es für wahrscheinlich, dass durch den zunehmenden Einsatz von DNA-Analysen mehr Fälle von Kuckuckskindern aufgedeckt werden und deren Zahl nach oben korrigiert wird.
Die biologische Vaterschaft lässt sich allerdings selten eindeutig nachweisen (siehe Kuckuckskinder), außerdem gehört der Ahnherr zumeist einer nur mündlich überlieferten, weit zurückliegenden Vorfahrengeneration an.