Daneben beschäftigte ihn nicht minder die nahe gelegene Landschaft des Canavese, die ihm in urtypischen Bildern eine ländlich-natürliche Kontemplation ermöglichte.
Die hesychastische Kontemplation wird stets in sitzender Haltung mit geneigtem Kopf ausgeführt, im Gegensatz zum normalen Beten, bei dem man nach orthodoxer Tradition steht.
Beide Handschriften bezeugen eine Frömmigkeitspraxis, die Imaginationsübungen und körperliche Vollzüge (Gehen, Gebetshaltungen), also Kontemplation und Aktion, zu einer spirituellen Reise verband.