Das Junktimgeschäft () ist ein internationales Kompensationsgeschäft, das durch einen ringförmigen Tauschhandel zwischen drei oder mehr Staaten gekennzeichnet ist.
Kompensationsgeschäfte werden oft im Außenhandel abgewickelt, um Devisenprobleme zu vermeiden bzw. die Devisenbilanz des Importlandes nicht zu belasten.
Wird die Kreditlinie überschritten, werden weitere Lieferungen im Rahmen des Kompensationsgeschäfts eingestellt und Zahlungen in Devisen oder Gold fällig.
Kompensationsgeschäfte erfordern vom Importeur keine Geldzahlung, sodass er seine Liquidität schonen kann und dadurch auch die Devisenbilanz des Importeurstaats nicht belastet wird.