Durch die mit sinkenden Preisen überhöhte Kassenhaltung steige die Nachfrage nach Wertpapieren, damit sinken die Zinsen und die Investitionen nehmen zu.
Die Kassenhaltung unterliegt dabei dem Dilemma zwischen dem von Banken zu disponierenden Bargeldverhalten der Kundschaft, Rentabilitätsfragen und Sicherheitsaspekten (Bankraub).
Dabei ist noch zu berücksichtigen, dass der Kapitaleinsatz nicht nur aus dem Wert des Kapitalstocks besteht, sondern auch Vorleistungen, Kassenhaltung usw. zu berücksichtigen sind.
Unter dem Schuhsohleneffekt oder auch Schuhsohlenkosten versteht man in der Volkswirtschaftslehre die Verschwendung von Ressourcen durch die Verringerung der Kassenhaltung bei einer Inflation.
Ein weiterer wesentlicher Renditeaspekt ergibt sich daraus, dass sich die Kassenhaltung der Beteiligungsgesellschaft auf die operativ zu erwartenden Kosten und eine Liquiditätsreserve beschränkt.
Nach der monetaristischen Betrachtungsweise steigern die Wirtschaftssubjekte ihre Ausgaben, wenn die reale Geldmenge zunimmt und dadurch der fiktive Zinssatz für die Kassenhaltung verringert wird.
Weitere seit damals per Gesetz umgesetzte Punkte sind das Vier-Augen-Prinzip, die Begrenzung der Kassenhaltung, Berücksichtigung von Reputationsrisiken bzw. ethischen Standards oder Einhaltung von Sorgfaltspflichten zur Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorfinanzierung.