Wenn durch diese positiven/negativen Ersparnisse die Haushaltsaktiva nicht steigen/sinken, dann spricht man bei positiven Ersparnissen von einem Kapitalangebot und bei negativen Ersparnissen von einer Kapitalnachfrage des Haushalts.
Die Theorie begründet das interdependente Zusammenspiel der Arbeitsnachfrage, abhängig vom Lohnsatz und der Kapitalnachfrage (der Investitionen), abhängig von den Kapitalkosten (dem Zinssatz).