Am Anfang stellte man Isoliermasse, Kitt zum Verdichten von Maschinenteilen, Laugen und Stiefelwichse her, was der Fabrik im Volksmund den Namen Die Wichs einbrachte.
Die so entstandene „kaustische Magnesia“ bleibt reaktionsfähig und wird, mit Füllstoffen vermengt, zu „Sorelzement“ verarbeitet und zur Herstellung von feuerfesten Baumaterialien und Isoliermassen verwendet.
Die Emplastrifikation ist eine Methode der elektrischen Isoliertechnik, bei der beschädigte Isolierschichten durch Aufbringen einer Isoliermasse ausgebessert werden.