Die Halbaffen sind allerdings paraphyletisch, da die Koboldmakis näher mit den Affen als den Feuchtnasenprimaten verwandt sind und werden darum in heutigen Systematiken nicht mehr angegeben.
Sie ermöglichten die Einstufung als Übergangsformen von Halbaffen zu höheren Primaten, da der Knöchel zeigte, dass sie schon wie höhere Affen eine vierbeinige Fortbewegung auf Bäumen bevorzugten.
Aus diesen Gründen fasst man Koboldmakis und Affen heute als Trockennasenprimaten (wegen des fehlenden Nasenspiegels) zusammen, die übrigen früheren Halbaffen bilden die Feuchtnasenprimaten.