Segelschulschiffe sind von Kriegs- und Handelsmarinen, aber auch von Vereinen und Organisationen in Fahrt gehaltene Großsegler zur Ausbildung des seemännischen Nachwuchses.
Der Mittelmast ist nur bei mehrmastigen Segelschiffstypen (Großseglern) mit fünf oder sieben Masten als jeweils der dritte beziehungsweise der vierte Mast definiert.
Auf Großseglern und traditionell betriebenen kleineren Booten sind nach wie vor Belegnägel im Einsatz, auf modernen Schiffen übernehmen meist Klampen die Funktion von Belegnägeln.
In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich zudem ein Volksfest an den Kaimauern der Großsegler, obwohl der Kern der Veranstaltung immer die Segelsportwettbewerbe geblieben sind.
Mit dem Aufkommen von Organisationen, die Privatleuten das traditionelle Segeln auf Großseglern beibringen („sail training“), wurde die Bezeichnung auch auf diese Schiffe ausgeweitet.