Wurde eine Währung schwächer, führte dies der Theorie nach zu einem entsprechenden Goldabfluss in Richtung der stärkeren Währung, womit die Banknotenausgabe entsprechend den verminderten Goldreserven reduziert werden musste.
Die norwegischen Goldreserven wurden damit dem Zugriff der Wehrmacht vollständig entzogen, wobei von den insgesamt 53 Tonnen Gold nur etwa 300 Münzen verloren wurden.
Aufgrund des Goldautomatismus war eine antizyklische Geldpolitik aber nicht möglich, denn eine Senkung des Leitzinses hätte zu einem relativen Rückgang der Goldreserven geführt.