Almosenbeutel sind meist flächig mit Seide und Goldlahn bestickt und waren damit nicht nur praktischer Ersatz für die in der mittelalterlichen Kleidung fehlenden Taschen, sondern auch kostbarer Repräsentationsgegenstand.
Dieser besteht aus einem sehr feinen Goldlahn oder seit dem späten Mittelalter in der Regel aus einem silbervergoldeten Lahn, der um einen gelben oder weißen Seidenfaden (Seele) gewickelt ist.