Weiterhin wurden zwischen 1954 und 1957 die bisherigen sechs Stellwerke des Bahnhofs Pasing durch ein Gleisbildstellwerk der Firma Siemens & Halske ersetzt.
Gibt es zwischen Start und Ziel mehrere Fahrwege, lassen sich in modernen Gleisbildstellwerken alternativ auch Fahrstraßen über Umwege bilden, sogenannte Umfahrzugstraßen oder Umfahrrangierstraßen.
Die Stellwerke wurden in den 1980er Jahren nach und nach in nur noch ein Gleisbildstellwerk mit Lichtsignalen umtebaut, beginnend mit den Einfahrsignalen.
Die Strecke ist schon aufgrund ihres Baues in den 1960er Jahren durchgehend mit Gleisbildstellwerken und selbsttätigem Streckenblock mit einer dichten Blockteilung ausgerüstet.
In Gleisbildstellwerken sind in der Regel auch Sicherungseinrichtungen an Bahnübergängen wie Schranken, Blinklicht- oder Lichtzeichenanlagen in die Signalabhängigkeit einbezogen.