Diese Vermutung stützt sich in erster Linie auf das für diese Zeit typische Fachwerk, darunter die im Giebeldreieck genasten Streben sowie der beschnitzte Ortgang.
Das Giebeldreieck wird von dem Frontalstandbild des gelockten, nackten Apoll bekrönt, dem Gott der Künste und der Bogenschützen, der Pfeil und Bogen in der Hand hält.
An den vier Ecken des Gebäudes, im Giebeldreieck und an beiden Turmseiten ist das Fachwerk zur Stabilität und als Ausschmückung mit Andreaskreuzen versehen.